Dienstag,  14.07.09
Rückfahrt nach Münster

Das tolle Hotel hatte so früh noch kein reguläres Frühstück aber für uns netterweise ein so genanntes "Thermofrühstück" bereitgestellt.

Bevor  wir den Zug besteigen konnten, gab es bei Ulla schon große Panik: Beide Hoteltüren waren verschlossen - Es gab aber an der Wand einen elektrischen Türdrücker. Dann Panik bei Franz: sein Vorderrad hatte einen Plattfuß - die Luft hielt nur immer etwa 300- 400 Meter. Zum Glück war es bis zum Bahnhof nicht soweit.
 

Im Abteil war dann genügend Zeit, das Rad zu flicken. Trotz Verspätung und großer Hektik auf dem Bahnhof in Salzburg erreichen wir den Anschlusszug -  die ganze Aufregung umsonst, weil der dann aber erst 15 Minuten später abfährt . Die Verspätung wird zwar fast aufgeholt (auch wenn eine Reisende mit Gepäckstück in der Tür eingeklemmt wird) - aber  in Darmstadt wird der Fahrstuhl durch einen freundlichen Herrn der Bahnhofsmission so gut betreut, dass Franz ein Fahrrad über die Treppen tragen muss. Im Zug ist Stehen angesagt, da im Fahrradabteil zu viele Kinderwagen und Räder sind.
In Mainz großes Glück mit der Zeit: Der nächste Zug hat Verspätung.
Franz fragt in Münster: "Radeln wir, oder möchtest du mit dem Zug nach Hiltrup?" Antwort: "Ja, aber nur, wenn ich nicht mehr umsteigen muss."
Generell kann man sagen: Es ist aufwendiger und stressiger, mit der Bahn zu fahren, als früher.