Im Abteil war dann genügend Zeit, das Rad zu
flicken. Trotz Verspätung und großer Hektik auf dem Bahnhof in
Salzburg erreichen wir den
Anschlusszug - die ganze Aufregung umsonst, weil der dann aber erst 15 Minuten
später abfährt . Die Verspätung wird zwar fast aufgeholt (auch wenn
eine Reisende mit Gepäckstück in der Tür eingeklemmt wird) - aber in Darmstadt wird
der Fahrstuhl durch einen freundlichen Herrn der
Bahnhofsmission so gut betreut, dass Franz ein Fahrrad
über die Treppen tragen muss. Im Zug ist Stehen angesagt, da im
Fahrradabteil zu viele Kinderwagen und Räder sind.
In Mainz großes
Glück mit der Zeit: Der nächste Zug hat Verspätung.
Franz fragt in Münster:
"Radeln wir, oder möchtest du mit dem Zug nach Hiltrup?" Antwort: "Ja, aber
nur, wenn ich nicht mehr umsteigen muss."
Generell kann man sagen: Es ist aufwendiger und stressiger, mit der
Bahn zu fahren, als früher. |