Freitag,  03.07.09
Anreise nach Brixen

Eigentlich beginnt die Fahrt schon am Abend vorher: Ulla kommt zu Franz hoch und sagt: "Schau mal ins Internet! Können wir auf Grund der miesen Wettervorhersage alle Etappen auch mit dem Zug machen?"

Ulla steht so spät auf, dass Franz seine liebe Mühe hat, am morgen in Ruhe seinen Koffer zu packen.
Dafür hetzen wir dann zum Bahnhof - also kein Bild von der Abfahrt.

 

Hier ein Bild aus dem Zug in Oberhausen. Wer weiß, (wer) was das ist?

 

 
Die Zugfahrt wurde immer ruhiger - Ulla immer unruhiger. In München mussten wir wegen der Verspätung rennen, sprangen in den Zug und bekamen prompt mitgeteilt, dass die hinteren (auch unser) Waggons ab Garmisch-Partenkirchen nur im abgeschlossenen Zustand weiter mitgeführt werden würden. Bei einer weiteren Umsteig-Renn-Aktion zum vorderen Fahrradabteil stoppte uns der Zugführer und schickte uns in irgendein Wagoneingangsteil, weil das  vordere Fahhradabteil schon überfüllt war.

 

In Innsbruck ging die Hektik weiter: Pizza und Döner auf die Faust - mehr Zeit blieb nicht.

Nachdem der Standort unserer Räder dem nächsten Zugverantwortlichen auch nicht auf Anhieb gefiel, wurde endlich auf dem Trenitalia - Infosystem unsrer Zielort angezeigt.

und dann endlich nach einem Jahr Wartezeit wieder das Bier:

Pustertaler  Freiheit