Donnerstag,  05.04.12 

mit den Rädern zum Westbahnhof
mit dem Zug: Wien - Passau
mit den Rädern: Passau  -
Schlögen 

 

Es beginnt alles mit einer deftigen Schelte für die Tangoboys (2009):
Zumindest von unserem Quartier am Franz-Josef-Bahnhof aus gelangt man gefahrlos zum Westbahnhof, wenn .......
... man die Verkehrszeichen beachtet und z.B. bemerkt, dass der Bahnhof  in Fahrrichtung rechts liegt. 

Nun aber zu unserer Tour:

Umpacken vom Auto auf die Räder für die große Tour im Garagenkeller vom Hotel Alexander
 
Das Radfahren In Wien war manchmal ungewohnt, weil die Fahrradspur häufig mitten zwischen den Autospuren verläuft.

Im Westbahnhof kauft Franz Fahrkarten für den Zug nach Passau - unsere Bahncard 'gildet' hier nicht.

Die Bahnhöfe von Wien und Wels sind im Gegensatz  zu denen von Münster und Passau echt fahrradfreundlich: Es gibt sehr schöne Aufzüge.


In Wels ( zunächst noch trocken) beim Verzehr vom Leberkäs erste große Panik:

Franzens Angeber-Laptop ist nicht da!!!!!

Da helfen auch keine Anrufe in Wien beim Hotel. Der Portier und sein Kollege haben angeblich den ganzen Keller abgesucht und meine Telefonnummer aufgeschrieben. Ihr Rückruf: "Wir haben keinen Laptop gefunden".

In Passau entdeckten wir eine schöne Einrichtung: Das Radgeschäft hat eine Druckluftstation zum Aufpumpen unserer Fahrradreifen direkt vor dem Schaufenster. Das haben wir genutzt.
 
Trotz etwas Wind und Nieselregen ging die Fahrt los bis zur ersten Rast in der Kohlbachmühle. Aufgewärmt wurde dort mit Kaffee und Frittatensuppe.
Dabei kam die bange Frage auf: "Ist die Radfähre in Betrieb und wenn ja, bis zu welcher Zeit?"
Die Wirtsleute (sowohl von der Kohlbachmühle als auch Lisa von der Donauschlinge) sagen:
"Herr Pumberger (0664/280 11 44) ist nett und fährt fast zu jeder Tages- und Nachtzeit".

Kurz vor den Grenze: Ulla will nach Grünau (wie Hilde, Anne und Harald)


Beweisfoto: Die Grenze ist kaum noch als solche zu erkennen

Bei unserem Anruf wegen der Radfähre war leider die Frau von Herrn Pumberger dran.
Sie wollte lieber, dass ihr Mann zuhause bleibt: "Die Fähre geht nicht"

Wir mussten deshalb den unangenehmen Weg über die Brücke bei Niederanna nehmen.
Nach einigem Rauf und Runter im Regen mit Gegenwind nahmen wir die  Baustelle  mit letzter Akkukraft. Unser sehnlichster Wunsch:
 
                                         Eine heiße Dusche, bis die Füße blau werden!