Mittwoch,  18.08.10  nach Tulln

 

Der eigentliche Vergleichstest der Pedelecs

- obwohl es eigentlich eine gemütliche Tour werden sollte -

Mit dem Auftrag der Förthof-Damen, alle Tangoboys zu grüßen, ging es auf die Etappe.

Gestern war schon die Idee geboren, den Härtetest durchzuführen und mit den Rädern zusätzlich zu Stift Göttweig hochzufahren.
Mit GPS vermessen sind es etwa 210 m Höhenunterschied auf einer Strecke von 2,75 km.
Das entspricht einer mittleren Steigung von etwa 7,6 %
Hier vorab das Streckenprofil der heutigen Etappe:
Während der Fahrt war  wieder ein Anruf bei Fa. Hürter notwendig: "Was bedeutet Fehler E0021?". Die Antwort: "Strombegrenzung, um den Motor vor Überhitzung zu schützen"

Doch nun zur Auswertung des Härtetests:

Sieger und damit Gewinner des Trostpreises: Ulla, weil sie ihr Rad etwa 500 Meter in schweißtreibender Manier hochgeschoben hat.
Nun die eigentliche Siegerehrung aus der Sicht eines Nabenmotors:
Verdienter Zweiter das Rad der Fa. Sparta, weil die intelligente Elektronik sich einmischt und den Strom begrenzt, um das Rad zu schützen.
Undankbarer  vorletzter Platz für das Rad der Fa. Kettler, weil es mit der
Last von 100 plus x kg plus Zuladung trotzdem problemlos bis oben geschafft hat.

Franz war etwas enttäuscht, das die Farbe auf der gemalten Uhr (11.05) schon so verblasst ist, dass der Unterschied zur wirklichen linken  Uhr (11.30)  sehr deutlich wird:

Hier noch zwei Fotos aus der Stiftskirche für Ulla:
Leider kommen die in Türkis gehaltenen Farben nicht so durch.
Fast von der gleichen Position in die andere Richtung (Ulla?)

Nun zum Akkutest der beiden Räder:
Leider hat keiner der beiden Akkus auf der 57.8 km langen Strecke aufgegeben.
Aber........"beim Sparta-Akku" (geschont durch Ullas Schieben) musste Franz schon drei  Fotos machen um den einen blinkenden letzten Balken (links bei "0" über dem Akkusymbol) zu erwischen. Bei voller Ladung ist ein Halbreisbogen zu sehen.
Beim "Kettler-Akku" leuchteten noch zwei der fünf Dioden.

Bei der Suche nach dem "Hotel Römerhof" sind wir erst mal vorbeigefahren, weil wir dachten, es läge in direkter Nähe des Römerhofes, in dem wir schon 1995 und 2000 Station gemacht hatten. Nach kurzer Verwirrung: Es ist der gleiche Besitzer. ..... aber der "Neue Römerhof" ist schon eine andere Kategorie!
Leider gibt es auch nicht wie früher bei manchen Klöstern eine unterirdische Verbindung zwischen den Hotels.