Donnerstag, 16.09.2010
 nach
Romanshorn

 
 
Eigentlich war heute Fortbildung und Regen angesagt, aber Ulla hatte die meisten Regenwolken weggeschoben.
Um ganz sicher zugehen (Zeit zu gewinnen), fuhren wir mit der Seilbahn auf den Pfänder. Oben hatte Ulla die Wolken natürlich nicht weggeschoben.

Zum Glück ist das Panorama, was wir hätten sehen können, auf den Fotos hinter der Reling abgebildet.
 
Vom Pfänder zurück  stellen wir fest, das Ullas Vorderrad platt war:

Spuren, wie von einem Reifenplatzer

Die Decke ist abgenutzt.

 

Der Ständer- gestern gekauft - heute schon zerbrochen
Zwischenfazit: Kettler e-bike,  Motor und Antrieb gutmütig, Rad stabil genug
                     Diamant            Motor spritzig, Energieverbrauch hoch, Rad zu instabil für unsere Touren

Aber: Keine Panik ......
Zwar war eine Fahrradwerkstatt gegenüber, aber die hatte Mittagspause. Franz besorgte Reifen und Mantel. Nach erfolgter Reparatur fuhren wir noch mal zum Fahrradhändler, weil uns alles nicht ganz geheuer war - und der tauschte die Decke wirklich um. Dabei zeigte sich Rolf als echter Drahteselritter..
 
In der Zwischenzeit ist Ulla mit ihrem Spruch glaubwürdig geworden:
Da, wo wir fahren, scheint die Sonne - da, wo wir sind ist es schön.

Nach einer längeren Radtour durch die Schweiz in Arborn vor dem Hotel Metropol - im Bodensee eine Figur, wie Rolf und Franz (als "Rasenmäher-man") sie sich wünschen:


Wegen der "Unbilden" kamen wir spät, aber nicht unzufrieden am schönen Hotel an.
Ulla bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen mit einem Abendrot.

Dem Kellner vom "inseli" war nicht ganz klar, ob die Damen schon 18 sind, um Alkohol an sie auszuschenken. Wir (Rolf und ich) konnten ihn beruhigen.
Weiter war ihm nächsten Morgen nicht klar, ob wir überhaupt im Bett gewesen waren.
Was uns nicht klar war: Am ganzen Bodensee werden die Bürgersteige schon um 22.30 Uhr hochgeklappt - dann gibt's nichts mehr.