Mittwoch,  02.07.08   Von Dellach nach Paternion - 67 km

Ulf: "Ich bin so gerädert. Ich glaube, in der letzten Nacht ist der eine oder andere Lastwagen direkt durch unsrer Zimmer gefahren!"

Der Morgen begann mit  Gedanken an unseren Kumpel Gerd Bauer. Die Geschichte war allerdings schon vorher im Gespräch mit Jürgen wieder lebendig worden.

Es gab wieder ein wundervolles Frühstück - Franz hatte zum Neidwesen der anderen schon am Abend vorher als einziger Rührei bestellt......

Zur Stärkung mussten die Tangoboys noch Powerdrinks kaufen. Jürgen zu Eckhard: "Du sorgst für mich wie eine Mutter". Darauf die junge Kassiererin:" Ja, aber ohne Zitzen!"

Unterwegs, kurz vor dem steilen Anstieg bei Tratten wollte Franz den "Gummiautomaten" fotografieren: Beim Absteigen machte es Raaatschsch und seine Hose war hin...

Er fährt trotzdem weiter und wir kehren in Lind bei einem der "Väter des Drauweges": Mathias Funder ein.
Bei ihm gibt es sogar einen "Selfservice" für Radfahrer - allerdings nicht für zerrissene Hosen....

 

Mathias Funder ist bemüht, auf vielerlei Art und Weise das Radfahren an der Drau so einfach, wie möglich zu machen. Z.B. ist seine Küche durchgehend geöffnet, so dass es immer etwas zu Essen gibt, egal zu welcher Tageszeit man bei ihm eintrudelt.

Er versucht auch, die Wirte an der Draustrecke zu eigenen Aktionen und Konzepten zu bringen, z.B. die Einbindung der Eisenbahn etc.

Mathias - Danke für deine Initiative!!

Nach einem Zwischenstopp in Villach wollten die Tangoboys dem Wettergott (einem furchtbaren Gewitter) durch Radfahren entkommen. Zumindest war das Gewitter immer hinter ihnen und kam auch nicht ganz bis Paternion.

 

Hier wieder der Report aus dem Fahrradcomputer: